Notenblatt des Monats September 2020

Emanuel Kruck­er leis­tete im Som­mer 2020 während 7 Wochen im Haus der Volksmusik einen Zivil­dienst-Ein­satz. Neben der Aufar­beitung von Archiv­ma­te­r­i­al ent­deck­te er ihm bish­er unbekan­nte For­ma­tio­nen, Kom­pon­is­ten und weniger geläu­fige Stil­rich­tun­gen. Davon inspiri­ert, kom­ponierte er sein erstes Föxli.

Emanuel Kruck­er: Mit em Tell­bus uf Alt­dorf, Fox­trott (PDF)
 

Emanuel Kruck­er (1994) ist an den äusser­sten Aus­läufern des Toggen­burgs aufgewach­sen. Und schon früh inter­essierte er sich beson­ders für die Appen­zeller Volksmusik – in der CD-Samm­lung seines Gross­vaters fand er glück­licher­weise viele Exem­plare davon. Das Hack­brett ein­mal ent­deckt, liess es ihn nicht mehr los. Mit 9 Jahren durfte er im Nach­bar­dorf seine ersten Hack­brett-Stun­den nehmen.

Von 2011 – 2015 war er Mit­glied im Hack­brett Jugen­dorch­ester Schweiz. Während dieser Zeit unter­nahm das Orch­ester auch ver­schiedene Konz­ertreisen ins Aus­land – beispiel­sweise nach Ital­ien, Öster­re­ich, Ungarn und auch England.

Von 2013 – 2015 studierte er in Basel Musik­wis­senschaft und Geschichte, bevor er im Herb­st 2015 das Musik­studi­um in Luzern auf­nahm. Nun studiert er im Mas­ter Schul­musik II eben­falls in Luzern. 
Er unter­richtet an den Musikschulen Fürsten­land (Gos­sau SG) und Herisau. Seit 2014 ist er auch Teil des Leit­erteams des Schweiz­er Hack­bret­tju­gend­lagers.
2018 schloss er seinen Bach­e­lor in Arts of Music (Pro­fil Klas­sik, Schw­er­punkt Volksmusik, Haupt­fach Hack­brett) an der Hochschule für Musik in Luzern ab. Im Herb­st 2018 wurde sein Bach­e­lor-Pro­jekt «Hack­brett reloaded!» von der Stiftung Schloss Wyher mit der Gold­e­nen Lilie prämiert.

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