«JÜPEDIBÜI UND ZETTÄLI DRA» – BÄRTI JÜTZ' VERMÄCHTNIS BEGEISTERTE DAS PUBLIKUM

Erfolgreiche 

Musikalische Hommage 

an Bärti Jütz

 

Von Ländler bis Elektro, von Klassik bis Metal – Sechs Urner Formationen interpretierten Jütz' Kompositionen!

BÄRTIS JÜTZ

2025 jährte sich zum hun­dert­sten Mal der Todestag von Albert «Bär­ti» Jütz, dem Urn­er Musikan­ten und Kom­pon­is­ten, der 1925 im Alter von nur ger­ade 25 Jahren bei einem Autoun­fall vor den Toren Luzerns ums Leben gekom­men ist. 


Sein wichtig­stes Werk – «Zogä am Bogä» – gehört zu den beliebtesten Volk­sliedern der Schweiz und wird heute noch regelmäs­sig am Radio gespielt. Zudem gilt das Stück als inof­fizielle Hymne des Kan­tons Uri. 
 

Anlässlich des hun­dert­sten Todestages von Bär­ti Jütz inter­pretierten am 17. Mai 2025 im The­ater Uri sechs ver­schiedene Urn­er For­ma­tio­nen das berühmte «Zogä am Bogä» und andere Werke («Wät­ter­brüün wiä Kafe­satz», «Wenn äini eppä zwänz­gi isch») aus Bär­ti Jütz’ Schaf­fen auf ihre eigene Art und Weise. 
 

Mit von der Par­tie waren: Duo Bär­ti und Roby begleit­et von Josef Nell, Peter Gisler, Michel Truniger und Liv­io Baldel­li, Trapped Bull, MSU Street­band, Schäbyschigg, Franziska Brueck­er & Dave Gisler, Genepi Quar­tett, San­dro Zgraggen und Jeele Johannsen
 

Zwei span­nende Podi­en mit Lukas Nieder­berger, Wal­ter Bär und Peter Gisler zum The­ma Hymne und zum Schaf­fen von Bär­ti Jütz run­den den dreistündi­gen Anlass ab. 
 

«Bär­tis Jütz» ver­mochte prak­tisch das gesamte The­ater Uri zu füllen. Die musikalisch bewusst aus­ladend gehal­tene Spanne lieferte einen äusserst abwech­slungsre­ichen und unter­halt­samen Ein­blick (bess­er: Ein­hör) in das Schaf­fen von Bär­ti Jütz, die zwis­chengeschal­teten Gespräch­srun­den sorgten zudem für erhel­lende Momente, was Leben und Wirken des Urn­er Kom­pon­is­ten, die dama­lige Zeit sowie die Bedeu­tung von Hym­nen für die Gesellschaft per se anbe­langt. 

 

In Anbe­tra­cht der Tat­sache, dass der Ver­anstal­tungstag sowohl region­al (Inner­schweiz­er Tra­cht­en­fest Amsteg) als auch inter­na­tion­al (ESC) reich befrachtet gewe­sen ist, kann der Zus­pruch sicher­lich als voller Erfolg gew­ertet wer­den. Zumal sich das Pub­likum als äusserst het­ero­gen erwiesen hat. «Bär­tis Jütz» war ein Anlass für jung und alt, boden­ständig und kul­turell inter­essiert.
 

Von A wie «Alpen­rosen» bis Z wie «Zeit» – Bär­ti Jütz ist im Vor­feld zur Ver­anstal­tung «Bär­tis Jütz» vom 17. Mai denn auch in zahlre­ichen Medi­en ein The­ma gewe­sen. Sowohl Print­me­di­en wie auch Radio und Onlinekanäle berichteten über das Leben und Wirken des Urn­er Kom­pon­is­ten. 
 

Das Haus der Volksmusik hat die Redak­tio­nen mit­tels geziel­ter Medi­en­ar­beit und per­sön­lichen Kon­tak­ten zum einen auf die Per­son Jütz und sein Schaf­fen aufmerk­sam gemacht, zum anderen mit Hin­ter­grund­ma­te­r­i­al, Medi­en­mit­teilun­gen und fixfer­tig ver­fassten Artikeln ver­sorgt. 
 

Ver­schiedene zusät­zliche Aktiv­itäten run­de­ten die Grossver­anstal­tung ab. So arrang­ierte Roman Blum beispiel­sweise «Zogä am Bogä» neu für Blaskapellen. Auf dass das Werk und das Wirken von Bär­ti Jütz noch ein­fach­er zugänglich werde!
 

Ins­ge­samt gebührt allen Mitwirk­enden und Involvierten ein gross­es Dankeschön für die gute und unkom­plizierte Zusam­me­nar­beit, im Vor­feld wie am Anlass. 
 

Die Idee, einen lokal ver­ankerten Kün­stler in den Fokus ein­er Ver­anstal­tung zu rück­en und dessen Werke von heimis­chen For­ma­tio­nen und Expo­nen­ten auf man­nig­faltige Art und Weise (spartenüber­greifend) ver­mit­teln zu lassen, hat sich als absolutes Erfol­gskonzept ent­pup­pt, das inskün­ftig mit Blick auf weit­ere Per­sön­lichkeit­en, Arbeit­en und Regio­nen dementsprechend adap­tiert wer­den kann. 

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