Die Schweizer Volksmusikszene präsentiert sich in Uri

Die Schweizer Volksmusikszene präsentiert sich in Uri

Die Schweizer Volksmusikszene präsentiert sich in Uri

SCHMID, ALDER, GEHRIG, FLÜCK­IGER, GISLER, HUBER, JANETT, KÜNG, RICK­EN­BACH­ER UND WIE SIE ALLE HEIS­SEN. DAS VOLKSMUSIK-FES­TI­VAL ALT­DORF IST TOP BESET­ZT UND BIETET AM WOCH­ENENDE VOM 15. – 17. MAI EINE UMFASSENDE SICHT AUF DIE VOLKSMUSIK­SZENE IN DER SCHWEIZ.
 

Markus Brülisauer, Geschäfts­führer des Haus­es der Volksmusik, und Mad­laina Janett, Musik­erin und Volksmusikver­mit­t­lerin, haben ein einzi­gar­tiges Pro­gramm zusam­mengestellt. «Wir präsen­tieren Volksmusik, wie sie in der Schweiz gespielt wird, ob Res Schmid und Gebrüder Mar­ti, das Echo vom Gät­ter­li, die Kapelle Alder oder das Han­dorgel­duo Rick­en­bach­er-Heinz­er. Unser Fes­ti­val achtet auch darauf, der Entwick­lung und neuen Aus­prä­gun­gen der Volksmusik eine Bühne zu geben, ob mit Fräng­gi Gehrigs Gläuf­fig, Simone Fel­bers iheimisch oder mit Alphorn-Quer­denker Balthasar Streiff», erk­lärt Markus Brülisauer. Man werde das eine und andere aus der Volksmusik­szene Schweiz ent­deck­en.
 

Damen­wahl – nicht nur zum Tanz

So kommt in Alt­dorf Volksmusik aus allen Lan­desteilen zusam­men, der Can­tus Fir­mus Sur­sel­va aus der rätoro­man­is­chen Schweiz, die Musik von Gian­gol, ein bunter Mix von tra­di­tionellen und neueren Melo­di­en aus dem Tessin, Fol­la­ton aus der Westschweiz oder die For­ma­tion Damen­wahl, 11 Deutschschweiz­erin­nen, die ein kom­plettes Pro­gramm mit Kom­po­si­tio­nen aus Frauen­hand bieten wer­den. Dazu passt der Blick über die Lan­des­gren­ze hin­aus mit der Südtirol­er Tan­zl­musig. Ins­ge­samt sind es über 20 For­ma­tio­nen, die an drei Spielorten am Volksmusik-Fes­ti­val Alt­dorf auf­spie­len wer­den. Weit­ere wer­den auf den offe­nen Büh­nen des Restau­rants Schützen­matt und im Café Cen­tral zu hören sein.

Rah­men­pro­gramm zum Mitmachen

Wer Lust hat, besucht im Haus der Volksmusik den Hol­zlöf­fel­work­shop mit Ueli von All­men und Bruno Rae­my oder den Jodelkurs mit Marit­ta Licht­en­steiger. Ani­ta Dachauer leit­et einen Kinder­tanzkurs, an dem auch die Eltern teil­nehmen kön­nen. Bar­bara Betschart vom Roothu­us Gonten, dem Zen­trum für Appen­zeller und Toggen­burg­er Volksmusik, hält einen Vor­trag zum The­ma «Volksmusik rund um den Alp­stein», begleit­et von der Stre­ich­musik wellts­gott. Der Müli­rad-Ver­lag präsen­tiert am Volksmusik-Fes­ti­val seine Neuer­schei­n­ung, den Noten­band «Volksmusik für Anfänger» von Fritz Dün­ner. Am Son­ntag wird in der Pfar­rkirche St. Mar­tin ein Gottes­di­enst mit dem Trio Peter Gisler gefeiert. Es wer­den nicht nur Kil­bik­länge zu hören sein.

Vorverkauf läuft

Wer die Volksmusik mag, ja liebt, kann nun im Vorverkauf Tick­ets für die Konz­erte im The­ater Uri und im Schlüs­sel-Saal kaufen, den Fes­ti­val­pass oder Tage­spässe. Einzelein­tritte für Konz­erte und Work­shops am Sam­stag sind an der Tageskasse erhältlich. Für die Unter­hal­tung und Konz­erte im Festzelt wird kein Ein­tritts­geld ver­langt. Das Fes­ti­val zeigt, wie nah und engagiert das Haus der Volksmusik als nationales Kom­pe­tenzzen­trum mit der Schweiz­er Volksmusik­szene ver­bun­den ist.

Vorverkauf für Konz­erte im The­ater Uri und im Schlüs­sel-Saal: www​.ticketino​.com / 0900 441 441. Fes­ti­val­pass CHF 80, Tages­pass am Fre­itag CHF 25, am Sam­stag CHF 50 und am Son­ntag CHF 20. Einzelein­tritte CHF 20. Details zum Fes­ti­val-Pro­gramm: volksmusikfestival​.ch.

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